Impendanz­kontrollierte Leiterplatten

Impendanz­kontrollierte Leiterplatten

Impedanzkontrollierte Leiterplatten werden bei hohen Frequenzen und steilen Schaltflanken zur Sicherstellung der Signalintegrität eingesetzt. Denn durch Reflektionen kann es zu Überlagerung der Signale kommen, was zu sporadischen, nicht reproduzierbaren Fehlern und somit zu Unzuverlässigkeit der gesamten Baugruppe führen kann. Mit Becker & Müller setzen Sie auf einen erfahrenen Spezialisten in der Herstellung impedanzkontrollierter Leiterplatten.

Wie entstehen Impendanz­kontrollierte Leiterplatten?

Um den beschriebenen kapazitiven Effekten entgegenzuwirken, werden die gewünschten Parameter – wie z.B. Leiterdimension, Lagenaufbau oder Basismaterial – mittels spezieller Software des Marktführers Polar instruments GmbH kontrolliert und ggf. angepasst. Das bedeutet: Diese genannten Parameter sind in der Leiterplattenproduktion beherrschbar. Durch hohe Prozesssicherheit in der Fertigung bei Becker & Müller kann die Einhaltung der branchenüblichen Toleranz (der Impedanz) von ± 10 % garantiert werden. Engere Toleranzansprüche können nach Absprache auf ihre Machbarkeit geprüft werden.

Eine abschließende Impedanzkontrolle mittels repräsentativen Test-Coupons liefert letztendlich die genauen Werte. Die vorgegebene Soll-Impedanz wird dabei mit den gemessenen Ist-Werten und der Toleranz abgeglichen und in einem Prüfprotokoll festgehalten.

Was genau versteht man unter Impedanz?

Die Impedanz beschreibt den Schein- oder auch Wellenwiderstand eines Leiters und bestimmt maßgeblich das Verhalten bei höheren und höchsten Frequenzen. Sie ist somit auch für die Flankensteilheit der Signale verantwortlich.

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